ELISABETH GRAF - Frau Holle
Die Schweizer Schauspielerin englischer Muttersprache arbeitet seit über 30 Jahren hauptsächlich in der Schweiz. Sie fühlt sich gleichermassen im ernsten wie im komischen Fach zu Hause. Ihr Beruf führte sie an verschiedene Bühnen, u.a. nach Frankfurt, Düsseldorf, an die renommierten Festspiele Bad Hersfeld, nach Basel, Bern, Winterthur und Zürich. Von 1992 bis zu deren Ende 2012 gehörte Elisabeth Graf zum ständigen Schauspielensemble der Prime-Time-Samstag-Abend-Show Benissimo des Schweizer Fernsehens. Sie spielte in verschiedenen Filmen und Sitcoms und für Radio SRF und ORF wirkte sie in Hörspielen mit. In den letzten beiden Staffeln der beliebten SRF-Sitcom war sie ein fester Bestandteil von Mannezimmer. |
DANIEL BILL - Gärtner Blättli
Bill ist seit mehreren Jahren regelmässig bei der Zürcher Märchenbühne in den verschiedensten Rollen zu sehe. In den Sommermonaten war er ein festes Mitglied bei Karls kühne Gassenschau und brachte die Zuschauer zum staunen und lachen. Bill war in den letzten Jahren in vielen Komödien, unter der Regie von Erich Vock zu bewundern. So auch in diesem Jahr bei „die kleine Niederdorfoper“ als Bunker Willy. Daniel Bill freut sich sehr, unter der neuen „Märli-Chefin“ Ramona Fattini, den verschnupften Gärtner Blättli in „Frau Holle“ zu spielen. www.danielbill.com |
RAMONA FATTINI - Marie
Ramona Fattini stand im Alter von 8 Jahren das erste Mal im Kindertanztheater von Claudia Corti auf der Bühne. Nach der Ausbildung zur Drogistin begann sie im Jahr 2010 ihre 4-jährige Schauspielausbildung an der SAMTS in Zürich. Noch während der Ausbildung war sie u.a. als Tänzerin im Schauspielhaus Zürich und an den Thunerseespielen engagiert und wirkte in der SRF TV Serie „Best Friends“ mit. Nach Abschluss der Ausbildung war sie an den Schlossfestspielen Hagenwil als Julia in „Romeo & Julia“ zu sehen und im turbine theater als Emilia in „Othello“. Es folgten weitere Theater-Engagements, u.a. in Hagenwil die Rolle der Cecily Cardew in „Bunbury“, Marja Antonowna in „Der Revisor, Christine in „Die schwarze Spinne“ oder an der Zürcher Märchenbühne die Jutta in „Das kleine Gespenst“, Prinzessin Maja im „Froschkönig“, den Pinguin Ping in „Urmel aus dem Eis“ oder in der Titelrolle von «Pippi Langstrumpf» und «Schneewittchen». |
KARIN MOSER - Witwe Bölsterli
Nach ihrer Ausbildung war Karin Moser einige Jahre beim Theater Kanton Zürich engagiert. Danach entschloss sie sich, freischaffend tätig zu sein. Sie spielte auf Tournée im deutschsprachigen Raum. Ihre erste Rolle bei der Zürcher Märchenbühne war das Goldvreneli bei “Frau Holle”. Viele Jahre war sie dort in diversen Rollen zu sehen. Im Bernhard-Theater verkörperte sie im “Wunschpunsch” den Kater Maurizio, den Nepomuk im Jim Knopf und zuletzt die garstige Rumpumpel in “die kleine Hexe”. Sie spielte in mehreren Komödien mit Erich Vock und Jörg Schneider; unter anderem in “Rente gut, Alles gut”, “Gäld wie Heu”, “Alles erfunde”... Zuletzt betrank sie sich als Silvia Schwendimann im Stück “Vollkoffer”. Im TV war sie in “Flucht mit Luzifer”, “Benissimo”, “Wounded Faces”, “Edelmais und Co.” zu sehen. |
EDWARD PICCIN - Zwirbli
Edward Piccin entdeckte schon früh seine Leidenschaft fürs Theaterspielen. Mit 13 bekam er seine erste Synchron-Hauptrolle, ein halbes Jahr später spielte er erstmals eine Rolle in einem TV-Movie. Parallel dazu realisierte er zusammen mit Freunden und Geschwistern Hörspiele und Kurzspielfilme. 1992 bewarb er sich an der Zürcher Hochschule der Künste (vormals Schauspiel Akademie) und wurde angenommen. Unmittelbar nach der Schauspielschule folgten erste Engagements an Theatern und schon kurze Zeit später ein Zweijahresvertrag am Stadttheater St.Gallen. Gleichzeitig wurde er von einer Hamburger Schauspielagentur übernommen und spielte fortan in diversen deutschen TV-Produktionen mit. Anfang 1997 erhielt er eine der Hauptrollen in der Schweizer Sitcom "ManneZimmer" und mutierte bald zum Publikumsliebling. Danach konzentrierte er sich vor allem auf die Arbeit vor der Kamera und auf seine Tätigkeit als Sprecher für Werbespots und Trickfilmsynchronisationen. Zu seinen bekanntesten Dialekt-Figuren zählen "Stuart Little" oder "Lars", der kleine Eisbär. Derzeit hört man ihn regelmässig in der SRF Dok-Serie „NZZ Format“. Aber auch Lesungen oder Moderationen gehören zu seinem Arbeitsfeld. |
NADINE LANDERT - Vreneli
Geboren und aufgewachsen in Zürich. Nach dem Geographie Studium (Universität Zürich) studierte sie Schauspiel in Zürich und arbeitet seit 2014 als freischaffende Schauspielerin in der Schweiz. Sie spielte in diversen Produktionen des Turbine Theater (ZH), im Laxdal-Theater (AG), auf der Klibühni Chur und in der Theaterwerkstatt Gleis 5 (TG). 2018 produzierte Nadine Landert das Zwei-Personen Stück „Achterbahn“ von Eric Assous, in welchem sie auch die weibliche Hauptrolle spielte. Das Stück wurde u.a. in Zürich, St.Gallen und Basel-Stadt aufgeführt. Sie spielte in diversen Film- und TV Produktionen, u.a. im Schweizer Tatort und der TVSerie „Die Lehrer“. Ab Januar 2025 ist sie an den Kammerspielen Seeb im Stück „Die lieben Eltern“ zu sehen. www.nadinelandert.com |
THOMAS KÜHL - Lehrer Buume
Nach diversen Theaterausbildungen in der Schweiz und Los Angeles ist er seit mehreren Jahren als Schauspieler in der freien Theaterszene unterwegs. Neu hat er auch den Film für sich entdeckt, womit er immer öfters ebenso auf der Leinwand zu sehen ist. Ihm liegt ausserdem die Vermittlung der Schauspielkunst sehr am Herzen, weshalb er auch regelmässig Theater-Workshops organisiert und als Moderator und Kommunikationstrainer agiert. Er ist in Basel geboren und lebt aktuell in Zug. Thomas ist zum ersten Mal bei der Zürcher Märchenbühne mit dabei und spielt in der aktuellen Produktion «Frau Holle» den "Lehrer Buume". www.thomaskuehl.com |
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