Der gelernte Zimmermann absolvierte seine Theaterausbildung an der Comart Zürich, nachdem er 2 Jahre Artistik und Trapez in Budapest studierte. Anschliessend produzierte er mit pafftheater.ch den Erstling «Amor, Venus & Koller» und war mit diesem Programm auf Schweizer Kleintheater-Tournée.
Nachdem er im «Tapferen Schneiderlein» als Regieassistent tätig war, spielte er 2004 den Aladdin in «Aladdin und die Wunderlampe». Als Günthi ärgerte er seinen Vater, weil man ihn immer suchen musste, und befreundete sich ganz dick mit dem Kleinen Gespenst.
Bella Neri
Wurde am Zürcher Bühnenstudio zur Schauspielerin ausgebildet und machte schon in jungen Jahren Karriere bei Theater (Cabaret Fédéral), Film und Fernsehen (Moderation der TV-Magazin-Sendung "Tipps für Sie"). Es folgten Tourneeproduktionen u.a. mit Margrit Rainer, Ruedi Walter, Stephanie Glaser, Walter Roderer. Lange Jahre war sie Mitglied des Theaters für den Kanton Zürich.
Heute ist Bella Neri neben ihrer Bühnentätigkeit häufig in Kinderhörspielproduktionen beschäftigt und macht auch Dialektbearbeitungen von Bühnenstücken. Bei der Zürcher Märchenbühne war sie bereits als Witwe Bohnenbluescht im "Tischlein deck dich", als Wutz in "Urmel aus dem Eis", als Fee Sunneschii im "Dornröschen" und als Sumpfhexe, Gemüsehändlerin und Holzweib in der "Kleinen Hexe" zu sehen. In der Jubiläumsproduktion "Schneewittchen und die 7 Zwerge" plauderte sie als Zwerg Plodi den lieben langen Tag. Als Mutter von Aladdin zeigt sie, dass sie ein grosses Herz hat.
In „die kleine Hexe“ beweist sie ihr komödiantisches Talent gleich in drei Rollen. So als Sumpfhexe, Gemüsehändlerin und Holzweib.
Christof Oswald
Geboren in Männedorf und aufgewachsen in Uetikon am See, schloss er zuerst eine Banklehre ab, bevor er an der Schauspielakademie sein Studium absolvierte. Es folgten Engagements an der Claque in Baden, am Alten Schauspielhaus Stuttgart und viele Jahre am Städtebundtheater Biel-Solothurn. Er ist inzwischen freiberuflich tätig und arbeitet für Theater (Consultation Chechov), Film (Grounding, Stationspiraten, Madly in Love), Fernsehen (Lüthi & Blanc, Moritz, Tag & Nacht) und Werbung (Migros). Seit einiger Zeit betreibt er sehr erfolgreich Coaching von Kindern für Film & Fernsehen (Filmkids).
Christof Oswald hat 2000 zum ersten Mal bei der Zürcher Märchenbühne gespielt. Damals alternierte er mit Erich Vock in der Rolle des Chasper in "Neues vom Räuber Hotzenplotz".
In der Jubiläumsproduktion „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ fand er als Zwerg „Chnuusi“ das meiste „nöd luschtig“.
Dina Roos
Machte ihre Ausbildung an der Schauspielschule in Freiburg im Breisgau. Es folgten Engagements am Jungen Theater Basel, am Sommertheater Winterthur und Sommertheater Reichenau. Für kurze Zeit hatte sie das Gewaltpräventionsstück "Geheimsache Igel" in Baden-Württemberg geleitet. Daneben singt sie noch beim Musikprojekt "Sandseele", das sie zusammen mit Michel Wyss (Gitarre) entwickelt hat.
Bei der Zürcher Märchenbühne musste sie als Prinzessin Maja im "Froschkönig" den Frosch küssen, und als Jutta konnte sie sich mit dem "Kleinen Gespenst" anfreunden. In der Jubiläumsproduktion "Schneewittchen und die 7 Zwerge" versuchte sie als Zofe Gertrude vergeblich der bösen Königin nachzueifern.