Nach dem Abschluss der Schauspielakademie Zürich folgten Engagements am Schauspielhaus Zürich und am Neumarkt-Theater. Ausserdem war er an den Schauspielhäusern Ulm und Stuttgart tätig. Seit 1975 ist er als freischaffender Schauspieler in Zürich tätig und ist äusserst beliebt als Sprecher für Film, Fernsehen und Radio. Heiner Hitz arbeitete u.a. mit Margrit Winter, Erwin und Franziska Kohlund, Ruedi Walter, Walter Roderer, Peter Brogle, Benno Besson, Jörg Schneider und Erich Vock zusammen.
Bei der Zürcher Märchenbühne konnte man ihn als Chübelimaa Fridolin auf seiner Reise mit der Zauberorgel begleiten. Zuletzt war er als König Juff Juff im Dornröschen zu sehen.
Isabelle Hostettler
Die gebürtige Bielerin absolvierte ihr Theaterstudium an der Juilliard Academy in New York. Dort hatte sie auch ihre ersten Theaterauftritte (La Mama, Roundabout,... ). 1993 kehrte sie in die Schweiz zurück. Es folgte ein 5-jähriges Engagement am Theater für den Kanton Zürich ("Der Menschenfeid", "Nathan der Weise", "Maria Stuart" etc.). Anschliessend arbeitete sie als freie Schauspielerin u.a. am Casinotheater Winterthur ("Walter Tell"), Bernhardtheater ("Alles uf Chrankeschii"), Turbine Theater ("Dracula", "Floh im Ohr") und hatte immer wieder Auftritte in Film und Fernsehen ("Handyman", "Giacobbo/Müller", "Lüthy und Blanc" etc.)
Isabelle Hostettler spielte erstmals 1999 bei der Zürcher Märchenbühne, und zwar gleich mehrere Rollen in der "Zauberorgel", 2001 in "Pippi Langstrumpf" überzeugte sie als Frau Prysselius, und in "Dornröschen" wünschte sie sich als Königin Isabella nichts sehnlicher als ein Kind.
Christian Knecht
Gestaltet Plakate (z.B. für's Theater am Hechtplatz), schiesst Fotos (Ewigi Liebi, Schweizermacher, etc.), dreht Videos für Komödien (Reifen, Cash & Pannen), animiert Trickfilme (Avenue Q, Theater St. Gallen) und spielt & singt in diversen Produktionen (Viva la Mamma, Bongo Bongo, Pornissimo, Ben Hur, Die Schatzinsel u.a.). Seit 15 Jahren tritt er mit dem Musik-Comedy-Duo «Maurizio & Fabrizio» auf. Aktuell spielt er in der Uraufführung von «Gotthelf – Das Musical» bei den Thuner Seespielen.
Bei der Zürcher Märchenbühne trat Christian Knecht erstmals als Schusch in der Produktion "Urmel aus dem Eis" 2000 auf. Bereits seit 1998 gestaltet er mit viel Gespür die wunderschönen Plakate der Zürcher Märchenbühne.
Bettina Kuhn
Machte ihre Schauspielausbildung in Zürich und schloss 1980 ihr Studium bei der Paritätischen Prüfungskommission Karlsruhe ab. Anschliessend folgten Engagements am Städtebundtheater Biel-Solothurn, Stadttheater Chur und Theater am Neumarkt Zürich. In Deutschland war sie im Theater am Zoo, Frankfurt, Theater am Dom, Köln und am Theater am Ku'damm, Berlin tätig. Bettina Kuhn ist leidenschaftliche Tourneeschauspielerin und war schon mit zahlreichen Produktionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz unterwegs. Zuletzt stand sie zusammen mit Erich Vock in den Produktionen "Diskretion isch Ehresach", "Alles erfunde!", "Kille Kille", "Baby Baby Balla Balla!" und "Zwei für eis" auf der Bühne. Aber auch die Zürcher Märchenbühne ist ihr nicht unbekannt. So spielte sie bereits unter der Leitung von Ines Torelli den Zwirbeli vom Gigeliberg in "Frau Holle".
In "Jim Knopf & Lukas der Lokomotivführer" offerierte sie als Kindeskind Ping Pong die edelsten Speisen, versuchte als Halbdrache Nepomuk Jim und Lukas vergebens das Fürchten beizubringen und hoffte als Eskimomädchen, bald aus der Höhle von Frau Mahlzahn befreit zu werden. In "Frau Holle" 2008 tauchte Bettina Kuhn erstmals ins Mutterfach ein. So verhätschelte sie als Witwe Bölsterli ihr Töchterlein Marie und behandelte ihre zweite Tochter Vreneli sehr ungerecht. Im "Wunschpunsch" gab sie eine schrägwitzige Tyrannja Vamperl und in "Pippi Langstrumpf" versuchte sie als Frau Prysselius vergeblich, Pippi ins Waisenhaus zu bringen. In "Schneewittchen und die 7 Zwerge" stand sie als gescheiter Zwerg "Stuudi" Schneewittchen mit Rat und Tat zur Seite. Danach versuchte sie als etwas milder gestimmte Frau Prysselius die „ kleine“ Pippi zur feinen Dame zu machen. Zuletztstrapazierte sie als resolute Dienerin Raja nicht nur die Nerven des bösen Zauberers. In „die kleine Hexe“ tritt sie in drei verschiedenen Rollen auf. So als resolute Oberhexe, als vornehme Kundin auf dem Wochenmarkt und als geplagtes Holzweib.
Gabriela Leutwiler
Machte ihre Schauspielausbildung in Zürich und schloss 1992 ihr Studium bei der Paritätischen Prüfungskommission München ab. Seither war sie in verschiedenen Theater- und Filmproduktionen u.a. beim Bernhard Theater, Spiegeltheater, Theater 58, Jon Laxdal's Theater engagiert. Seit 2001 ist sie auch als Sprecherin bei SF DRS tätig.
Gabriela Leutwiler spielte 2004/2005 zum ersten Mal bei der Zürcher Märchenbühne. Als Prinzessin Li Si wurde sie von der Wilden 13 verschleppt und an Frau Mahlzahn verkauft.